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Weiterbildung und die Zukunft des Ruhrgebiets auf dem ersten Weiterbildungskongress Ruhr

Der erste Weiterbildungskongress Ruhr war ein großartiger Erfolg:

Mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort und virtuell befassten sich mit Aufgaben und Bedeutung von Weiterbildung für die Zukunft der Region Ruhrgebiet. Auf dem Digital Campus Zollverein und per Livestream konnte auch die Gründung des ruhrgebietsweiten Bündnis.Weiterbildung.Ruhr verfolgt werden, einem Zusammenschluss der bestehenden Weiterbildungsnetzwerke aus Duisburg, Gelsenkirchen, Oberhausen, Mülheim, Essen, Bochum, Dortmund und Hamm.

Das Event wurde mit besonderer Unterstützung durch die NRW Regionalagentur MEO, den Regionalverband Ruhr (RVR), den BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. und viele engagierte Weiterbildungsunternehmen der Region realisiert.

 

Weiterbildung im Kontext von Demografie, Fachkräftemangel, Digitalisierung

Den Auftakt der Veranstaltung bildeten Grußworte des Essener Oberbürgermeisters Thomas Kufen und des NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann und ein Interview zwischen Staatssekretär Klaus Kaiser vom NRW-Wissenschaftsministerium und Moderatorin Edda Dammmüller. „Angesichts von demografischen Wandel, Digitalisierung, Fachkräftemangel und den Erfahrungen aus der Corona-Krise gewinnen lebenslanges Lernen und Weiterbildung immer weiter an Bedeutung“ so der Essener OB Kufen. „Das Ruhrgebiet ist dabei bei der Weiterbildung noch etwas unterdurchschnittlich“ meinte der NRW-Arbeitsminister Laumann und lieferte damit eine Steilvorlage fürs Noch-Besser-Werden – Ansporn für alle beteiligten Akteurinnen und Akteure. Laumann und auch Staatssekretär Kaiser vom Wissenschaftsministerium NRW betonten die Bedeutung von Vernetzung, Bildungsberatung und die daraus resultierenden Chancen für das Ruhrgebiet.

 

Vernetzung: Gründung des Bündnis.Weiterbildung.Ruhr

In einer spannenden Runde diskutierten Experten über die zunehmende Bedeutung von Weiterbildung in Zeiten des demografischen Wandels und der Digitalisierung für die Zukunft des Region Ruhrgebiets unter der fachkundigen Leitung von WDR-Moderatorin Edda Dammmüller.
Torsten Withake, NRW-Chef der Bundesagentur für Arbeit bestätigte dabei die Wichtigkeit der Weiterbildung: „Bildung ist der Schlüssel, um die Transformation auf dem Arbeitsmarkt zu gestalten. Daher beraten wir unsere Kundinnen und Kunden und insbesondere auch Beschäftigte, ihre berufliche Weiterbildung zur realisieren.“

Zum krönenden Abschluss wurde die Gründung des Bündnis.Weiterbildung.Ruhr bekannt gegeben, das sich aus den Weiterbildungsnetzwerken des Ruhrgebiets zusammensetzt. Die Kolleginnen und Kollegen von den SLV-Bildungszentren berichten derweil über die Gründung des neuen Bündnis.Weiterbildung.Ruhr.

Eine Zusammenfassung aus den Social-Media-Beiträgen zur Veranstaltung ist nachzulesen in diesem Beitrag: “Motor der Entwicklung” — das war der erste Weiterbildungskongress Ruhr.
Die Aufzeichnung des Livestream der Veranstaltung kann auf der Eventseite weiterhin aufgerufen werden und nachträglich angeschaut werden.

Eindrücke

Weiterbildung und die Zukunft des Ruhrgebiets auf dem ersten Weiterbildungskongress Ruhr.